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Aktualisiert am 15.05.2017

Achtung Täuschungsanrufe

Die US-Einwanderungsbehörde (U.S. Citizenship and Immigration Services) warnt derzeit vor betrügerischen Anrufen in den USA, die sich unter anderem gezielt an ausländische Personen mit Nichteinwanderungs- oder Einwanderungsstatus richten.

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Anruf

Fake Anrufe - um Informationen abzugreifen

Die US-Einwanderungsbehörde (U.S. Citizenship and Immigration Services) warnt derzeit vor betrügerischen Anrufen in den USA, die sich unter anderem gezielt an ausländische Personen mit Nichteinwanderungs- oder Einwanderungsstatus richten.

Betroffene berichten, ihnen wurde im Telefonat mitgeteilt, dass es juristische Ermittlungen, beeidigte Aussagen und/oder Anschuldigungen gegen sie gäbe. Für viele Personen, die sich mit Visum oder GreenCard in den USA aufhalten, sind solche Informationen natürlich zunächst ein Schock.
Um den Eindruck zu erwecken, dass der Anruf von einem IRCC Call Center ausgeht, werden verfälschte Anrufer-IDs für den Telefonschwindel verwendet.

Die Anrufer geben sich als Beamte des IRCC (Immigration, Refugee, and Citizenship Canada) aus. Wenn Sie einen Anruf eines vermeintlichen Call Centers der kanadischen Regierung mit der Nummer 1-888-242-2100 erhalten, nehmen Sie diesen nicht entgegen. Sollten Sie also Anrufe erhalten, in denen man von Ihnen persönliche Informationen verlangt oder Sie auffordert, Zahlungen zu tätigen – legen Sie bitte sofort auf.

Wenn Sie einen vermeintlichen Anruf erhalten, denken Sie daran, dass USCIS-Beamte Ihnen niemals drohen oder Sie auffordern würden eine Zahlung am Telefon oder per E-Mail zu tätigen.

Führen Sie niemals Bezahlungen über das Telefon durch, selbst wenn eine Person behauptet, ein Bediensteter der USCIS oder einer anderen offiziellen Behörde zu sein. Zahlungsaufforderungen im Rahmen von einwanderungsrechtlichen Verfahren werden ausschließlich auf offiziellem Regierungspapier und schriftlich ausgestellt. Generell empfehlen wir Ihnen, Ihre persönlichen Informationen zu schützen und keine Details über Ihren Einwanderungsfall öffentlich preiszugeben.

Unsere Empfehlung

Wenn Sie eine betrügerische E-Mail oder einen Betrugsanruf erhalten, berichten Sie der Federal Trade Commission (Bundeshandelskommission) davon. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich dabei um einen Betrugsversuch handelt, leiten Sie die verdächtige E-Mail an die USCIS unter [email protected]. weiter. Die USCIS wird sich die erhaltenen E-Mails ansehen und sie gegebenenfalls an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten.

Weitere Informationen zu häufigen Betrugsmethoden und anderen wichtigen Tipps finden Sie auf der Seite der Avoid Scams Initiative.

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Datum:

Aktualisiert am 15.05.2017