Aktualisiert am 21.02.2014
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Der ungewöhnlich harte Winter in den USA führte zu mehreren tausend Flugausfällen, -verspätungen und verursachte somit Schäden in Millionenhöhe.
Der Winter in den USA lässt sowohl den Einwohnern als auch USA-Reisenden keine Ruhe. Das Schneechaos beherrscht auch den Süden des Landes und führte in weiten Teilen der USA zu Unfällen, chaotischen Verkehrszuständen, Stromausfällen, geschlossene Schulen, gestrichenen Flügen und am Flughäfen festsitzende Fluggästen. Bisher sind nur Florida und Hawaii vom extremen Winter verschont geblieben.
Insbesondere die Airlines sind vom harten Winterwetter betroffen.
Vergangenen Mittwoch wurden bis 09:00 Uhr morgens schon mehr als 4.000 Flüge für den darauffolgenden Tag gestrichen. Am Mittwoch selbst sollten planmäßig 27.000 Flüge stattfinden, doch am weltweit größten Flughafen, in Atlanta, wurden für Mittwoch 1.600 Flüge storniert von den etwa 3.300 Flugausfällen in den gesamten USA.
Laut dem Luftfahrtberatungsunternehmen MasFlight sind im Jahr 2014 in den USA bis Mitte Februar etwa 73.400 Flüge ausgefallen.
Aus Sorge vor den Schnee- und Eisstürmen haben beispielsweise Delta und Southwest Airlines Ihre Flugzeuge aus Atlanta ausgeflogen und zur Sicherheit in andere Flughäfen gebracht. Die meisten Schäden bei Flugreisen entstehen nämlich auf dem Boden, da die Flugzeuge sowie die Start- und Landebahnen eisfrei gehalten werden müssen.
Im Januar mussten die US-Fluggesellschaften rund 150 Millionen US-Dollar Mehrkosten tragen. Den Passagieren entstand durch die Kältewelle ein Schaden in Höhe von 2,5 Mrd. US-Dollar, wegen der Extraausgaben für Hotelübernachtungen, Essen und alternativen Beförderungsmitteln.
Den Meteorologen zufolge soll erst einmal weiter schneien. USA-Reisende sollten daher regelmäßig Ihre Flüge auf Verspätungen oder gar Ausfälle überprüfen, noch bevor sie zum Flughafen fahren, und bei den anhaltend schlechten Wetterbedingungen weiterhin von Verspätungen ausgehen.
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